Behandlung der Kalkschulter durch konservative Methoden
Zunächst einmal sollte die Schulter ruhig gestellt und die Beschwerden mit Schmerzmitteln reduziert werden. Die eingesetzten Entzündungshemmer unterstützen das Abklingen der Entzündungen, die durch die Kalkablagerungen entstanden sind.
Sie können nun eine Physiotherapie antreten, bei der weiterhin mit Schmerztabletten, verschiedenen Bandagen, Spritzen und durch Bewegung die Kalkschulter gelöst und damit der Krankheit ein Ende gesetzt wird.
Sollte die Krankheit mit dieser Art der Behandlung nicht verschwinden und oder nach erfolgreicher Behandlung wiederkehren, hilft nur noch eine Operation. Oder gibt es doch eine Alternative?
Eine weitere Möglichkeit zur Behandlung der Kalkschulter ist die Stoßwellentherapie, deren Anwendung zeitintensiv werden kann. Vor allem bei wiederkehrenden Verkalkungen kann diese Methode zum Einsatz kommen. Bei ihr werden die Kalkdepots mit akustischen Wellen beschossen, die dafür sorgen, dass der Stoffwechsel innerhalb der Sehne die Kalkeinlagerung auflöst. Die Reste der Kalkablagerung muss der Körper dann aus eigener Kraft abtransportieren, was zu einer längeren Heilungsdauer führen kann.
Als Schulter-Experte kennt sich Herr Dr. Hirt mit dem Krankheitsbild der Kalkschulter bestens aus und weiß, welche Behandlungsmethoden erfolgversprechend sind. Nicht immer ist die Operation dann die letzte Möglichkeit und sollte vorher gut überlegt sein. Auch eine Operation an der Schulter kann Risiken und eine lange Heilungsdauer mit sich bringen.